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Tierakupunktur/TCM

In der Akupunktur (Acus = Nadel; punctura = Einstich) werden spezifische Körperpunkte, in der Regel mit Hilfe von Nadeln, stimuliert. Weitere Behandlungsmöglichkeiten der Punkte sind u.a. Elektrostimulation, Moxibustion (Erwärmen des Punktes), Akupressur oder Laserakupunktur. 

Durch diese Stimulation verändern sich verschiedene biochemische und physiologische Zustände. Das Gleichgewicht im Körper wird dadurch wieder hergestellt, Blockaden in Muskulatur und Gelenken gelöst und die entsprechende Ursache von Störungen behoben. Da keine chemischen Substanzen eingesetzt werden, kommt es sehr selten, wenn überhaupt nur in Ausnahmefällen, zu Nebenwirkungen. Bevor jedoch eine sichtbare Verbesserung eintritt, kann es gelegentlich vorübergehend zu einer Verschlechterung des Zustandes des Tieres kommen. 

Da diese ganzheitliche Methode des Organismus darauf basiert, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und somit eine sehr sichere Therapieform darstellt, ist die Methode dennoch kein Allheilmittel. Sie kann jedoch eine Alternative zu einer medikamentösen und operativen Therapie darstellen.

Anwendungsgebiete:

  • Störungen des Bewegungsapparates

  • Bandscheibenvorfall

  • Appetitlosigkeit

  • Störungen des Nervensystems

  • Atemwegserkrankungen

  • Leistungsabfall 

  • Stoffwechselstörungen

  • Probleme im gastrointestinalen Bereich

  • Hauterkrankungen, Allergien etc.


Eine Behandlung durch Akupunktur ist bei allen funktionellen und reversiblen Erkrankungen indiziert. Zudem kann sie sowohl eine Anregung des Immunsystems darstellen, als auch zur Schmerzreduktion (akut u./o. postoperativ) und zur Narbenentstörung dienen.

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Wie ist die Reaktion meines Tieres?

Die Akupunktur wird mit sterilen dünnen Stahlnadeln durchgeführt. Es kann zu Beginn zu einem kurzen Schmerzmoment kommen, wenn die Nadel in einem bestimmten empfindlichen Areal die Haut durchsticht.

Ist die Nadel platziert, entspannen sich die meisten Tiere. Es ist durchaus möglich, dass ihr Tier während der Behandlung einschläft. Nach der Behandlung fordern viele Tiere nach Bewegung, zudem sollte ausreichend Trinken zur Verfügung gestellt werden.

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